9. April 21 und 11. Juli 2021
Görlitz.Kunst.Handel – mediterrane Impressionen
In diesem Jahr gedenkt Görlitz – aufgrund der urkundlichen Ersterwähnung im Jahre 1071 – seiner 950jährigen wechselvollen Geschichte. Mit dem Projekt Görlitz.Kunst.Handel – mediterrane Impressionen will das Johann-Amos-Comenius Bildungswerk sich mit einem kleinen Geschenk in die Schar der Gratulanten einreihen. Das Vorhaben besteht aus zwei Teilen. Zum einen aus der gleichnamigen Ausstellung in der Frauenkirche Görlitz mit Aquarellen und Grafiken von Prof. E. Haupt und zum anderen in dem aus Rätseln bestehenden Stadtrundgang: Mit offenen Augen durch Görlitz – auf den Spuren der Renaissance. Anhand einer ausgewählten Epoche unserer Stadt – der Renaissancezeit – soll einerseits ihre eigenständige Größe und Schönheit und andererseits ihr Eingebunden sein in den europäischen Kontext gezeigt werden. Jene Epoche stand ganz im Zeichen einer Rückbesinnung auf die Antike und eines humanistisch geprägten, weltoffenen und hohen Bildungsideals.
Mit offenen Augen durch Görlitz – auf den Spuren der Renaissance – ein „rätselvoller“ Stadtrundgang am 11. Juli 2021
Hierbei handelt es sich um eine Stadtwanderung, die die Teilnehmer herausfordert, mit offenen Augen durch Görlitz zu gehen und nach Spuren der Renaissance zu suchen. Die Rätselunterlagen zum Auffinden von „Spurenorten“ werden in der Frauenkirche ausgegeben und sind gegebenenfalls auch an anderen sehenswerten Orten in der Altstadt erhältlich. Die Reihenfolge der „Spurensuche“ kann jeder selbst festlegen, auch die Zeit und Intensität, die man dem einzelnen „Spurenort“ widmen will. Zu jeder „Spur“ gehört ein zu erratendes Lösungswort, aus allen Lösungswörtern ergibt sich dann die eigentliche Lösung.